Vom Leistungssport zur bewussten Bewegung

Bewegung begleitet mich schon mein ganzes Leben. Mit drei Jahren stand ich das erste Mal im Ballettsaal. Die nächsten 18 Jahre bestanden aus sehr vielen Tanzstunden, Trainings in der Akrobatikhalle, Wettkämpfen, Disziplin, Leistungsdruck und über Grenzen gehen. Rückblickend war diese Zeit zwar von sehr viel Liebe zum Tanz und Sport, aber vor allem auch keiner guten und achtsamen Beziehung zu mir selbst.

Das hat sich erst geändert, als ich mit Anfang Zwanzig durch Zufall zum Yoga kam – eigentlich nur, um meine chronischen Schmerzen und den Dauerstress in den Griff zu bekommen. Meine ersten Yoga Sessions, damals noch über YouTube, sahen so aus: ich hatte das Gefühl, zum ersten Mal in meinem Leben richtig zu atmen, fand die Namen der ganzen Haltungen ziemlich komisch und habe jedes Savasana konsequent geskippt. Yes, das habe ich wirklich. :D

Und doch hat mich irgendetwas auf der Matte gehalten und ich hab ziemlich schnell an und in mir eine Veränderung bemerkt. Das war der Punkt, an dem ich mich dazu entschieden habe meine erste Yoga Ausbildung zu absolvieren.

Meine Matte – mein Safe Space

Seitdem ist meine Yogamatte mein Safe Space. Ein Platz, an dem ich mich erden, zur Ruhe kommen, mich auspowern, bei mir selbst einchecken und wachsen darf - körperlich und mental.

Als ich 2023 zum ersten Mal Mama geworden bin, ist Yoga für mich nochmal um einiges wichtiger geworden. Denn seitdem ist Yoga meine ganz bewusste Auszeit und ein "um mich selbst kümmern", ein Tool, um balancierter, entspannter und gleichzeitig achtsamer meinen Alltag zu gestalten und eine Möglichkeit mit all den neuen Herausforderungen und Aufgaben besser umgehen zu können.

Mein Unterricht: Bewegung mit Herz & Tiefe

In meinen Klassen möchte ich dir genau das weitergeben.  Mein Unterricht umfasst sowohl fließende Yoga Flows, traditionelles Hatha Yoga, kräftigende Barre-Stunden, entspannendes Yin Yoga oder einfache Dance-Classes mit Baby. ‍

Warum ich Dance-Classes unterrichte hat übrigens zwei Gründe: 1. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass Tanzen eine Art bewegte Meditation und somit auch Yoga ist. Und 2. ich liiiebe das Tanzen und mich zu guter Musik richtig auszupowern!

Wofür ich mich noch sehr begeistern kann, ist der menschliche Körper in seiner Ganzheit und Komplexität. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich sehr intensiv und voller Leidenschaft mit unserem Nervensystem (und wie wir es regulieren können), den Chakren und damit, wie sich (psychisch) Erlebtes in unserem Körper festsetzt. Sicherlich wirst du diese Themen also auch immer in meinen Stunden finden.